Ferrari erhält diese Strafe nach einem Fehltritt in Kanada
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Ferrari wurde mit einer Geldstrafe belegt, weil sie im zweiten freien Training in Kanada die falschen Reifen benutzt hatten. Charles Leclerc, dessen Auto die falschen Reifen benutzte, entging einer weiteren Strafe.
Es war eine bemerkenswerte Szene während des zweiten freien Trainings. Auf dem Bildschirm wurde schnell klar, dass die Stewards Leclercs Ferrari untersuchten. Der Grund für die Untersuchung: die verwendeten Reifen. Leclerc fuhr auf Intermediates raus und hätte sie offenbar nicht benutzen dürfen. Das liegt daran, dass die Strecke von der FIA nicht als "nass" eingestuft worden war, und dann darf man nur Slicks verwenden.
Das ist die Strafe für Ferrari
Die Stewards haben beschlossen, Ferrari mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro zu bestrafen, weil sie gegen diese Regel verstoßen haben. Artikel 30.5 des Sportlichen Reglements besagt, dass Regenreifen nur verwendet werden dürfen, wenn die Strecke von der Rennleitung als "nass" deklariert wurde.
Übrigens sorgte der Moment auch für Verwirrung über den Teamfunk. Leclerc wurde aufgefordert, an die Box zu kommen. Leclerc, der dachte, dass etwas nicht stimmt, wollte mehr Details wissen. Der Renningenieur wollte dies jedoch nicht melden, um größere Probleme zu vermeiden. Leclerc wurde jedoch versichert, dass es kein größeres Problem gäbe, er aber an die Box kommen müsse.